⚠️ Aussig 1945: Als tschechischer Hass in Mordlust überging – das vergessene Massaker an Deutschen

Am 31. Juli 1945 kam es in der böhmischen Stadt Aussig (Ústí nad Labem) zu einem beispiellosen Gewaltausbruch gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Was offiziell lange vertuscht wurde, war in Wahrheit ein gezielter Racheakt mit möglicherweise Tausenden Toten – ausgeführt von Tschechen, geduldet von Behörden und sowjetischen Soldaten.


🧭 Aussig – eine Stadt zwischen Frontlinien und ethnischem Hass

Die nordböhmische Stadt Aussig war 1945 eine Industriestadt mit hoher deutscher Bevölkerungsmehrheit. Nach Kriegsende regierte nicht der Rechtsstaat – sondern der blanke Hass gegen alles Deutsche.

📜 Die sogenannten Benes-Dekrete legitimierten bereits früh die Entrechtung, Enteignung und Vertreibung der Deutschen. Doch in Aussig reichte das vielen nicht – sie wollten Vergeltung, Demütigung und Blut.


💥 Die Explosion als Auslöser – oder als Vorwand?

Am 31. Juli 1945 explodierte ein Munitionslager im Stadtteil Schönpriesen. Wer es verursacht hat, ist bis heute unklar. Doch was folgte, war kein spontaner Volkszorn – sondern eine gezielte, enthemmte Gewaltorgie.

  • Bewaffnete tschechische Milizen
  • Angehörige der Revolutionsgarden
  • Aufgehetzte Zivilisten – mit Knüppeln, Gewehren und Messern

Sie stürmten in Häuser, rissen Menschen aus Wohnungen, trieben Männer, Frauen und Kinder zur Elbe – und warfen sie lebendig ins Wasser.


☠️ Offizielle Opferzahl – ein Hohn?

Die kommunistische Geschichtsschreibung sprach später von „24 Toten“.
Doch Zeugenberichte, lokale Dokumente und Analysen sprechen eine andere Sprache:

  • Viele Quellen nennen mindestens 80 bis 400 Opfer
  • Andere Historiker, insbesondere aus Deutschland, gehen von bis zu 4.000 Toten aus
  • Leichen wurden spurlos in der Elbe entsorgt, Überlebende mundtot gemacht

Die Opfer: Zivilisten. Alte, Frauen, Kinder. Schuldlos – außer, dass sie deutsch waren.


🧱 Jahrzehntelanges Schweigen – mit System

In der Tschechoslowakei wurde das Massaker verdrängt, verschwiegen oder sogar gerechtfertigt. Historiker, die sich mit den Geschehnissen befassten, wurden eingeschüchtert.
Erst nach 1989 begann eine zögerliche Aufarbeitung – oft halbherzig und mit spürbarem Widerwillen.

Selbst 2005 – bei der Einweihung eines Gedenksteins – fehlte jede Spur von Selbstkritik. Die Inschrift blieb vage und nichtssagend.


🗣️ Aussig steht exemplarisch für einen enthemmten Nationalismus

Der 31. Juli 1945 ist kein bedauerlicher Ausrutscher – sondern ein Beweis dafür, wie schnell Zivilisation in Barbarei umschlägt, wenn ethnischer Hass zur Legitimation wird.
Die Täter kamen aus der Nachbarschaft, der Staatsapparat schaute weg – oder half mit.

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