DAS NEUSTE

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🩸 Dreifach-Mord in Zwiesel: Leichen lagen tagelang im Horror-Haus

🕵️‍♂️ Polizei entdeckt zerstückelte Leichen in heruntergekommenem Mehrfamilienhaus

Zwiesel (Bayern) – Schock in der idyllischen Bayerwald-Stadt: In einem verwahrlosten Wohnhaus am Alten Lindberger Weg hat die Polizei drei Leichen entdeckt – zerstückelt, versteckt und offenbar schon mehrere Tage alt. Unter den Opfern: Zwei junge Frauen und ein Mann. Der mutmaßliche Täter, ein 37-jähriger Slowake, wurde sturzbetrunken in Linz (Österreich) festgenommen.


🧊 Leichenteile im Kühlschrank – Spur führt über Bahnhof in Linz

Was die Ermittler am Montagnachmittag im sogenannten „Horror-Haus von Zwiesel“ vorfanden, ist kaum zu fassen: Leichenteile lagen im Kühlschrank, in Möbeln und zwischen Müllbergen. Die Polizei identifizierte die Opfer als eine 22-jährige Frau, einen 56-jährigen Mann und – nun offiziell bestätigt – eine weitere Frau im Alter von 26 Jahren. Alle drei wohnten in dem Haus, zusammen mit sieben weiteren Personen.

Die Spur zum mutmaßlichen Täter ergab sich durch einen kuriosen Zufall: Am Sonntag wurde ein stark alkoholisierter Mann am Bahnhof im österreichischen Linz aufgegriffen. Er redete wirr, brach zusammen und sagte laut Zeugen mehrfach: „Ich habe jemanden getötet.“

Die österreichische Polizei informierte daraufhin ihre Kollegen in Deutschland. Am Montag fuhren bayerische Beamte zum Wohnhaus – und machten die grausige Entdeckung.


🏚️ Problemhaus seit Jahren polizeibekannt

Anwohner berichten von einem regelrechten Drogen-Hotspot. Immer wieder sei es zu Ruhestörungen, Exzessen und Polizeieinsätzen gekommen. Eine Polizeisprecherin bestätigte: Die Adresse sei „polizeibekannt“. Auch der festgenommene Tatverdächtige sei bereits auffällig gewesen.

Wie lange die Leichen bereits in der Wohnung lagen, ist unklar. Eine Nachbarin erklärte, zwei der Hausbewohner seien seit rund zwei Wochen vermisst worden.


❓ Ermittler schweigen zum Tatmotiv – Spurensicherung läuft

Das Bayerische Landeskriminalamt ist mit Spurensicherung und Tatortanalyse befasst. Bislang wurden keine Details zum Tathergang oder Motiv veröffentlicht. Klar ist nur: Der Tatort ist stark vermüllt, die Spurenlage komplex. Die Ermittlungen werden mehrere Tage andauern.

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